Der Montessori-Verein Troisdorf - Träger des Kinderhaus

Der Montessori-Verein Troisdorf ist ein gemeinnütziger Verein, der vor allen Dingen als Träger des Kinderhauses fungiert.

Unser Verein

Der Vorstand des Montessori-Vereins Troisdorf kümmert sich um alle Belange des Vereins und damit natürlich vor allen Dingen um das Kinderhaus. Der Verein ist als Träger des Kinderhauses gleichzeitig Arbeitgeber der Erzieherinnen, entsprechend müssen sämtliche Personalangelegenheiten vom Vorstand erledigt werden. Darüberhinaus müssen Gebäude und Grundstück des Kinderhauses in Schuss gehalten werden, es sind Angebote einzuholen und Rechnung zu bezahlen. Einen weiteren Schwerpunkt der Vorstandsarbeit stellt die Belegung des Kinderhauses gemäß der Vorgaben des Gesetzgebers dar. Bei allen Aufgaben kooperiert der Vorstand eng mit den Erzieherinnen, er wird unterstützt vom Elternrat und den AGs.

Der Vorstand wird jährlich auf der Mitgliederversammlung gewählt bzw. im Amt bestätigt.

Der aktuelle Vorstand besteht aus den nachfolgend aufgeführten Vereinsmitgliedern:

Vorsitzender
Arndt M. Balensiefen
vorsitzender@montessori-troisdorf.de

Zweiter Vorsitzender
Maik Fischer
2.vorsitzender@montessori-troisdorf.de

Kassenwärtin
Ludmila Klaskova
kassenwart@montessori-troisdorf.de

Schriftführerin
Dilek Rencber
schriftfuehrer@montessori-troisdorf.de

Beisitzerin „Info“
Elif Polat
info@montessori-troisdorf.de

Beisitzerin „Anmeldung“
Jacqueline Altunay
anmeldung@montessori-troisdorf.de

Beisitzer „Öffentlichkeitsarbeit“
Marcus M. Moshövel
oeffentliches@montessori-troisdorf.de

Beisitzer „Hausmeisterangelegenheiten“
Robin Schäfer
facility@montessori-troisdorf.de

Unsere Geschichte

Der Beginn des Vereins führt auf ein Inserat in der Presse im Herbst 1987 zurück: Darin warb eine einzelne Mutter um Eltern, die Interesse an der Montessori-Pädagogik zeigen. Nach vielen telefonischen Kontaktaufnahmen fand bereits am 14. Dezember 1987 ein erstes offizielles Treffen im Bürgerhaus Troisdorf statt. Eine erfahrene Montessori-Erzieherin sprach an diesem Abend über ihre Arbeit in einem Kinderhaus.

Nach mehreren internen Zusammenkünften wurde am 17. März 1988 der Montessori-Verein Troisdorf gegründet. Überlegungen und Gespräche zur Realisierung eines Kindergartens, bei dem der Verein als Träger auftreten wollte, waren das Hauptziel des Vereins. Um allen Interessierten Gelegenheit zum besseren Kennenlernen zu geben, wurden Feste und Veranstaltungen mit Vorträgen organisiert.

Im Herbst 1988 versandt der Verein Briefe an alle Kindergärten und Grundschulen mit der Bitte zu prüfen, ob Bereitschaft, Interesse und Voraussetzungen zur Verwirklichung der Montessori-Pädagogik in der Praxis vorhanden seien. Nach ersten Kontaktaufnahmen mit der Stadt Troisdorf fand Anfang Dezember 1988 ein Gespräch mit dem Jugendamt statt. Dabei sicherte die Stadt im Kindergarten Schlosstrasse die Umwandlung einer bestehenden Gruppe nach den Prinzipien der Maria Montessori ab August 1989 zu, Spruchreif wurde das Vorhaben jedoch nie.

In den nächsten 3 Jahren machte sich der Verein auf die Suche nach einen Haus für die Gründung eines eigenen Kindergartens. Die Einrichtung eines Montessori-Zweigs in einer Grundschule konnte nicht realisiert werden, wurde aber in den weiteren Jahren vom Verein immer wieder verfolgt und im Auge behalten.

Auch die Haussuche erwies sich als nicht einfach. In den nächsten Monaten wurden immer wieder Vorträge und Treffen organisiert, um weitere Eltern und Erzieher/innen für die Ideen des Vereins zu gewinnen. Nach viel Mühe war es 1992 endlich geschafft: Das Haus in der Haberstraße wurde gefunden und nach vielen Verhandlungen mit der Stadt, dem Paritätischen als unserem Spitzenverband sowie einem mehr als entgegenkommenden Voreigentümer konnte am 23. Juli der Kaufvertrag unterzeichnet werden. Über 2.000 Stunden Eigenarbeit plus ungezählter Stunden von Fachfirmen später, wurde am 01. Oktober der Betrieb des Montessori Kinderhauses in Troisdorf aufgenommen.

Heute, 35 Jahre nach Vereinsgründung sowie über 30 Jahre nach Betriebsaufnahme können wir wohl für alle Kinder und Eltern, die derzeit das Leben im Kinderhaus mitgestalten, sagen: Schön, dass es damals beherzte Eltern gab, die Mut und Ehrgeiz hatten, den Verein zu gründen und das jetzige Kinderhaus aus dem Boden zu stampfen. Denn was wären unsere Kinder ohne ihren Kindergarten?